Abbruch
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Bundesweite Abbruchaufträge mit der Auftragsbank finden
Wenn ein Gebäude baufällig oder anderweitig nicht mehr nutzbar ist, wird es Zeit für den Abbruch: Spezialisierte Abbruchfirmen kümmern sich darum, dass Bauwerke teilweise oder vollständig abgerissen und anfallende Materialien entsorgt werden – vom Hochhaus bis zum Bürokomplex. Das B2B-Portal der Auftragsbank bringt Abbruchfirmen mit Auftraggebern zusammen. Stellen Sie kostenfrei Ihre Aufträge für Abbruchfirmen ein oder werden Sie als Subunternehmer im Bereich Abbruch tätig.
Was gehört zu den Abbrucharbeiten?
Ein Abbruch kann teilweise oder vollständig durchgeführt werden (sogenannter Teilabbruch oder Komplettabbruch). Dabei kommen unterschiedlichste Techniken zum Einsatz: Je nachdem, welches Material bearbeitet wird, werden die Teile gefräst, gesägt, gespalten, gebohrt, gestemmt oder gesprengt. Je nach Objektart geht der Abbruch auch mit Demontagearbeiten Hand in Hand. Beide Gewerke kümmern sich außerdem um die korrekte Entsorgung der anfallenden Abbruchabfälle sowie Wertstoffe.
Ergänzend zu den Abbrucharbeiten bieten Abbruchfirmen meist weitere Dienstleistungen an. Dazu gehört zum Beispiel die Schadstoffsanierung. Diese wird relevant, wenn in älteren Gebäuden Schadstoffe verbaut wurden, die zur Bauzeit noch zulässig waren – allen voran Asbest oder künstliche Mineralfaser (KMF, auch als Glaswolle bekannt). Bei einer Schadstoffsanierung werden diese Schadstoffe entfernt, während der Großteil des Gebäudes bestehen bleibt. In diesem Zusammenhang führen Abbruchfirmen häufig auch eine Entkernung durch.
Wie führen Abbruchfirmen eine Entkernung durch?
Eine Entkernung ist hauptsächlich bei einer Komplettsanierung sinnvoll. Besonders bei einem denkmalgeschützten Gebäude kann eine Entkernung vorteilhaft sein, da im Inneren Modernisierungen stattfinden, während die geschützte Fassade unangetastet bleibt. Eine Entkernung kann aber auch als Vorstufe zu einem Abbruch infrage kommen, wenn im Gebäude Schadstoffe verarbeitet wurden. Diese verhindern eine geplante Sprengung, da sich dadurch die Schadstoffe verteilen würden.
Bei der Entkernung wird das Gebäude von innen ausgehöhlt. Die Statik bleibt unangetastet, doch nichttragende Wände, Deckenkonstruktionen, Bodenbeläge, Fenster und Türen sowie alle gebäudetechnischen Anlagen werden entfernt. Eventuelle Schadstoffe, beispielsweise in den Wänden, tragen Abbruchfirmen dabei ebenfalls unter Sicherheitsmaßnahmen ab. Im Anschluss können die geplanten Abbrucharbeiten oder die Sanierung beginnen.
Vollständiger Abbruch von der Planung bis zur Entsorgung
Wenn Sie eine Abbruchfirma beauftragen, wird diese zunächst eine Beratung durchführen und anschließend ein konkretes Angebot erstellen. Das Angebot bietet einen Überblick über den Zeitplan sowie die Kosten für die Abbrucharbeiten. Bei einem Abbruch sind viele Faktoren in die Planung einzubeziehen. Insbesondere die Entsorgung und die Einholung von Genehmigungen (Stichwort: Umweltauflagen) müssen schon vor Beginn der Arbeiten erledigt sein.
Bei einem baufälligen Gebäude prüfen Fachleute zuerst, ob die Bauwerksteile noch tragfähig und standsicher sind. Ist das nicht der Fall, müssen sie vorab gesichert werden. Sollten sich im Gebäude noch Möbel und andere Materialien befinden, geht den Abbrucharbeiten eine gründliche Entrümpelung voraus. Die Abbruchfirma stellt außerdem Container, in denen die Mitarbeiter das anfallende Material sammeln.
Im Anschluss beginnt der eigentliche Abbruch. Wichtig ist, dass dabei eventuelle Versorgungsleitungen (zum Beispiel Strom- oder Wasserleitungen) nicht beschädigt werden. Für den Abbruch kommen je nach Situation schwere Maschinen zum Einsatz oder die Mitarbeiter führen manuelle Abbrucharbeiten durch. Außerdem trennen und sammeln sie sämtliche Abfälle, um sie abzutransportieren und zu entsorgen. Dem Recycling der noch nutzbaren Materialien kommt dabei große Bedeutung zu.
Abbruchfirmen sind darauf spezialisiert, alle Abfälle fachgerecht zu entsorgen und diesen Prozess vorschriftsgemäß zu dokumentieren. Das beginnt bereits bei der Trennung der Abfälle vor Ort. Fotos oder Lagepläne sowie später die Entsorgungsnachweise dienen als Belege. Für manche Stoffe wie beispielsweise HBCD-haltige Dämmstoffe oder auch Asbest gelten gesetzliche Verordnungen, welche die Entsorgung genau regeln. Am Ende der Abbrucharbeiten sind sämtliche Abfälle abtransportiert und ein verantwortlicher Mitarbeiter übergibt die Baustelle im besenreinen Zustand.
Hier finden Abbruchfirmen passende Ausschreibungen
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