Trockenbau
12.645 Aufträge & Firmen
- ‹
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- ...
- 49
- 50
- ›
Neue Trockenbauaufträge über die Auftragsbank gewinnen
Sobald das tragende Mauerwerk eines Gebäudes fertiggestellt ist, wird es Zeit für den Trockenbau. Professionelle Trockenbauer kümmern sich hauptsächlich um die Raumaufteilung, Isolierung und den Schallschutz. Hier lassen sich diverse Trockenbauaufträge differenzieren, die in erster Linie Montagearbeiten von nichttragenden Wänden, Decken und Böden beinhalten.
Besonders im B2B-Bereich, wenn es sich um Großprojekte handelt, sollten Sie als Trockenbauer Ihre Kompetenzen, Erfahrungen und Referenzen in den Vordergrund stellen. Fertigen Sie dazu Vorher-Nachher-Bilder Ihrer Baustellen an, verfassen Sie Kurzbeschreibungen mit den eingesetzten Techniken, Materialien sowie Zeiträumen und listen Sie Ihre relevantesten Qualifikationen in Stichpunkten auf.
Über eine eigene Website oder ein Online-Profil können Sie Ihre Firmendaten hinterlegen und potentiellen Auftraggebern zugänglich machen. Hierzu bietet sich die B2B-Plattform der Auftragsbank an, bei der Sie ein kostenloses Firmenprofil anlegen und freie Kapazitäten melden können. Achten Sie hierbei auf größtmögliche Transparenz, da der Konkurrenzdruck im Trockenbaubereich sehr hoch ist und eine detaillierte, ehrliche und sachliche Präsentation Ihres Unternehmens den entscheidenden Unterschied machen kann.
Selbständige Trockenbauer als Subunternehmer finden
Gerade im B2B-Bereich wollen Sie sichergehen, dass Sie für Ihre Aufträge einen qualifizierten Trockenbauer finden, der Ihren Anforderungen gerecht wird. Die Ausbildung in diesem Beruf dauert in Deutschland 2–3 Jahre: Nach zwei Jahren qualifiziert man sich zum Ausbaufacharbeiter im Bereich Trockenbauarbeiten, nach drei Jahren zum Trockenbaumonteur. Eine Meisterpflicht besteht in Deutschland für den Beruf des Trockenbauers nicht. Sie können sich anhand von Zertifikaten die Qualifikationen nachweisen lassen.
Wenn Sie einen Trockenbauer (auch als Subunternehmer) suchen, können Sie Ihren Auftrag kostenlos über die Auftragsbank ausschreiben. Sie erhalten anschließend Angebote von interessierten Unternehmen und wählen den passenden Bewerber aus. Hierbei sollten Sie jemanden auswählen, der sich Zeit für eine ausführliche Beratung nimmt und ein durchdachtes Konzept ausarbeitet.
Bei einem Trockenbauauftrag gibt es vieles zu beachten: Unter anderem sollte die Elektroinstallation, aber auch die Platzierung von Heizkörpern miteinbezogen werden, denn beides ist in puncto Isolierung sowie für die Verkleidung von Wänden, Böden und Decken von großer Bedeutung. Ein guter Trockenbauer kennt sich außerdem mit den gesetzlichen Regelungen aus und kann Sie zu den bauphysikalischen Anforderungen beraten, die einzuhalten sind. Brandschutz, Schallschutz, Wärme- und Kälteschutz – das sind nur einige der Aspekte, die eine Trockenbaufirma für Sie im Blick behalten wird.
Was kostet ein Trockenbauer und welcher Stundenlohn ist zu erwarten?
Die Materialpreise, die Trockenbauer für ihre Aufträge aufrufen, sind relativ einheitlich und bewegen sich im einstelligen Eurobereich pro Quadratmeter für beispielsweise Gipsplatten, Metall- oder Holzkonstruktionen. Höhere Kosten können für außergewöhnliche Materialien wie etwa Mineralfaser oder Glas anfallen. In feuchten Räumen werden häufig imprägnierte Gipskartonplatten eingesetzt; zusätzlichen Brandschutz bieten Platten mit einem Kern aus Glasfasern und weiteren Stoffen.
Den variabelsten Faktor in der Kostenberechnung stellt der individuelle Stundenlohn des jeweiligen Trockenbauers dar. Der bewegt sich meistens zwischen 35 und 65 € und kann gerade bei größeren und renommierten Trockenbaufirmen auch höher ausfallen. Ferner hängen die Kosten stark von den individuellen Wünschen des Auftraggebers ab. Standardlösungen für übliche Raumaufteilungen sind in aller Regel schneller, leichter und daher kostengünstiger umzusetzen. Speziallösungen und besondere Materialien haben hingegen ihren Preis.
Tipp: Wenn Sie auf der Suche nach einem Subunternehmen im Trockenbau sind, dann holen Sie sich stets mehrere Kostenvoranschläge ein. Bei großen B2B-Projekten können sich selbst kleinere Preisunterschiede deutlich auszahlen.